Honig versetzt mich noch heute mit jedem Löffel
zurück in meine Kindertage. Wo ich zwischen all den aufregenden Stunden in Garten, Wald und Wiesen, stets auf der Fensterbank meiner Großeltern, eine Pause einlegen konnte. Um durchzuatmen, mich von meiner Oma mit Honigbrot verwöhnen zu lassen und um meinem Opa von all meinen herrlichen Abenteuern und neuen Plänen zu erzählen. Meine Kindheit war voller Honig, in jeder Beziehung und so wuchs ich in dem Wissen auf, dass ich geliebt und gehalten bin und gleichzeitig die Freiheit besitze, die Welt auf meinen eigenen Füßen zu entdecken, mutig und unerschrocken.